Haushaltshilfe Düsseldorf: Warum Menschen mit Pflegegrad 1 kaum Zugang zu Alltagshilfe finden

Menschen mit Pflegegrad 1 haben Anspruch auf einen monatlichen Betrag von 125 € – den sogenannten Entlastungsbetrag. Damit unterstützt der Staat Senioren und pflegebedürftige Menschen dabei, ihren Alltag selbstständig und würdevoll zu gestalten. Der Entlastungsbetrag könnte eine wichtige Rolle spielen: für Haushaltshilfe, Unterstützung beim Einkauf, kleine Alltagshilfen oder Begleitung.

In der Realität entsteht ein paradoxer Zustand: Viele Menschen mit Pflegegrad 1 haben zwar Anspruch auf Unterstützung, können sie aber kaum nutzen – denn es fehlt an Dienstleistern, die solche kleinen Einsätze übernehmen möchten. Viele große Pflegedienste lehnen solche Anfragen ab – ihnen sind diese Aufträge schlicht zu klein, der Aufwand zu groß im Vergleich zum Ertrag.

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Was genau ist der Entlastungsbetrag?

Der Entlastungsbetrag von 125 € im Monat steht allen Menschen mit Pflegegrad 1 zu. Er kann genutzt werden für:

  • Haushaltshilfe (Reinigung, Ordnung, Einkäufe)
  • Unterstützung bei Alltagsaufgaben
  • Begleitung bei Spaziergängen oder Terminen
  • Aktivierende Betreuungsdienste
  • (Teilweise) Tages- oder Kurzzeitpflege

Diese kleinen Hilfen sollen dazu beitragen, dass Menschen länger selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben können und den Alltag besser organisieren.

Warum scheitert die Nutzung oft an der Realität?

Viele Betroffene kennen ihr Recht auf diese 125 € gut. Doch in der Praxis stoßen sie schnell auf Hindernisse: Kaum ein Anbieter möchte solche kleinen, aber wichtigen Einsätze übernehmen. Der Grund? Die meisten Pflegedienste konzentrieren sich auf lukrativere Leistungen und Klientel mit höheren Pflegegraden (Pflegegrad 3-5). Dort sind die Rechnungen höher, die Verträge langfristiger und der Aufwand besser kalkulierbar.

Das Problem dabei: Menschen mit Pflegegrad 1 haben zwar einen Anspruch, können ihn aber oft nicht einlösen. Sie wollen Unterstützung im Alltag – bei der Reinigung, beim Einkaufen oder einfach durch eine zuverlässige Begleitung. Doch Angebote fehlen oder Anfragen bleiben unbeantwortet. So entsteht eine Lücke zwischen dem, was der Gesetzgeber ermöglicht, und dem, was im Alltag tatsächlich ankommt.

Das ist nicht nur frustrierend, sondern auch gesellschaftlich problematisch: Diese Hilfen tragen wesentlich dazu bei, Autonomie zu erhalten und spätere höhere Pflegebedarfe zu verhindern.

Warum frühe Unterstützung so entscheidend ist

Schon kleine, regelmäßige Hilfen haben eine große Wirkung. Sie sorgen dafür, dass der Alltag organisiert bleibt, dass Senioren länger selbstständig bleiben und dass sich Angehörige entlastet fühlen.

  • Der Haushalt bleibt ordentlich und sicher.
  • Einkäufe werden rechtzeitig erledigt.
  • Menschen bleiben sozial aktiv, weil sie Begleitung bekommen.
  • Frühzeitige Unterstützung verhindert gesundheitliche Verschlechterung.

Gerade deshalb sollte dieses Budget nicht ungenutzt bleiben – es wurde geschaffen, um genau hier zu helfen.

RightHands geht neue Wege: Start in Düsseldorf

Genau hier setzt RightHands an. Wir haben erkannt, wie groß diese Lücke ist – und wollen sie schließen. Deshalb bauen wir aktuell unser Angebot für Menschen mit Pflegegrad 1 in Nordrhein-Westfalen, konkret in Düsseldorf, auf. Hier bieten wir bereits Unterstützung im Haushalt, Begleitung und Alltagshilfe – genau das, wofür der Entlastungsbetrag gedacht ist.

Wir sehen, wie wichtig es ist, dass diese Menschen endlich Zugang zu der Hilfe bekommen, auf die sie Anspruch haben. Unser Ziel: dieses Modell auch in andere Bundesländer zu bringen.

RightHands ist nicht nur Haushaltshilfe. Wir verstehen uns als verlässlicher Partner im Alltag für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Wir arbeiten ohne Bürokratie, transparent und bedarfsgerecht.

Fazit: Kleine Hilfen machen den Unterschied

125 € im Monat sind mehr als nur ein kleiner Betrag – vor allem, wenn sie den Unterschied machen zwischen Überforderung und einem gut strukturierten Alltag. RightHands sorgt dafür, dass diese Hilfe dort ankommt, wo sie wirklich gebraucht wird: schnell, unbürokratisch und nah am Menschen. Für viele, die noch selbstständig leben, aber sich etwas Unterstützung wünschen, kann das entscheidend sein. Wir helfen dabei, dieses Budget einfach und sinnvoll zu nutzen.

Wenn Sie mehr erfahren wollen, wie Sie oder Ihre Angehörigen diese Leistung nutzen können – sprechen Sie uns gerne an. Wir erklären Ihnen, wie es funktioniert.

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